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Laparoskopie in der Urologie

Die Laparoskopie (Bauchspiegelung oder Schlüssellochtechnik) bezeichnet eine schonende Operationsmethode, bei der Eingriffe in der Bauchhöhle nur über kleine Öffnungen durchgeführt werden. Über max. 2 cm lange Hautöffnungen werden ein Kamerasystem und die Arbeitsinstrumente in die Bauchhöhle eingeführt.

Die laparoskopische Technik ist mit deutlich weniger Schmerzen verbunden, senkt das Risiko für Wundinfektionen, Narbenbrüche und ermöglicht den Patienten/innen eine schnellere Mobilisation und Wiederaufnahme der gewohnten Aktivitäten. Auch in der Urologie sind zahlreiche Operationen schonend mit der Laparoskopie möglich. Folgende Eingriffe können wir Ihnen mit Hilfe der laparoskopischen Technik anbieten:

  • Entfernung der Niere (Nephrektomie) bei Tumoren oder bei funktionslosen Nieren
  • Teilentfernung der Niere (Nierenteilresektion) bei günstig gelegenen kleinen Tumoren.
  • Entfernung von Lymphknoten (Lymphadenektomie)
  • Entfernung von postop. Lymphozelen (Ansammlung von Lymphflüssigkeit)
  • Therapie der Varikozele (Krampfaderbruch am Hoden)

Leider können nicht immer die oben genannten Operationen laparoskopisch durchgeführt werden. Das Krankheitsstadium (z.B. Tumorgröße), die Nebenerkrankungen und Voroperationen des Patienten sind wichtige Faktoren, die entscheiden, ob eine Operation offen oder laparoskopisch durchgeführt werden sollte.

Die Sicherheit unserer Patienten/innen und der Erfolg der Operation haben oberste Priorität! Wir beraten Sie gerne!

Hauptverantwortlicher Ansprechpartner: Dr. med. Alexander Späte

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