vor allem bei Männern sind urologische Tumorerkrankungen eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen. Die Behandlung, aber auch die Früherkennung dieser Tumorleiden nimmt einen wichtigen Schwerpunkt unserer Praxisarbeit ein. Problematisch bei Krebserkrankungen ist, dass es kaum Frühsymptome gibt, die an ein urologisches Tumorleiden denken lassen.
Die gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung für Männer ab 45 Jahren beinhaltet (seit mehr als 30 Jahren nahezu unverändert) folgende Punkte:
Mit dieser Basisvorsorge werden leider die meisten urologischen Tumore erst spät erkannt oder übersehen. So werden mit der alleinigen Tastuntersuchung der Prostata nur 10 – 15% der Prostatakarzinome in einem Frühstadium gefunden.
Die heutigen, modernen medizinischen Diagnosemöglichkeiten (Blutuntersuchungen, Urindiagnostik, Ultraschall) gehen weit über die Punkte der gesetzlichen Krebsfrüherkennung hinaus. Diese Untersuchungen sind nicht in der Krebsfrüherkennung der gesetzlichen Krankenkasse enthalten. Sie müssen vom Patienten als individuelle Gesundheitsleistungen selbst bezahlt werden. Grundlage ist dafür die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ):
Zusätzliche individuelle Gesundheitsleistungen:
Erst durch Kombination der gesetzlichen Basisuntersuchung mit folgenden Untersuchungen:
lassen sich frühzeitig gutartige oder bösartige Erkrankungen des Urogenitaltraktes (Nierentumore, Blasentumoren, Prostatatumore) erkennen. Diese zusätzlichen Untersuchungen bieten wir Ihnen auf Ihren Wunsch an.
Gerne informieren wir Sie genauer zu den einzelnen Untersuchungen. Bitte sprechen Sie uns an.
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