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Liebe Patientinnen und Patienten,

ab sofort haben sich die Zeiten unserer „Akut-Sprechstunde/offenen Sprechstunde“ geändert.

In der Zeit von 08.00 bis 09.00 Uhr können Sie sich mit akuten/dringenden Beschwerden ohne vorherige Terminvereinbarung bei uns vorstellen.

Um die Wartezeiten für Sie so kurz wie möglich zu halten, empfehlen wir jedoch vorab in unserer Praxis anzurufen, um das Beschwerdebild zu schildern. Unser geschultes Praxispersonal wird dann eine Dringlichkeitseinstufung vornehmen und die Vorstellung zeitlich in Ihrem Sinne terminieren.

Ihr Praxis-Team

Liebe Patientinnen und Patienten,

Ab sofort können Sie Ihre Termine in unserer Praxis auch „online“ vereinbaren!

Dies gilt auch für Termine für die Videosprechstunde!

Dazu gehen Sie einfach auf unsere Internetseite des Urologie-Zentrum Demmin:
www.urologie-zentrum-demmin.de oder
auf folgenden Link: https://www.doctolib.de/praxis/demmin/urologie-zentrum-demmin

Ihr Praxis-Team

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind wir gezwungen unsere Hygienevorschriften in unserer Praxis anzupassen.

Folgende Anweisungen sind bitte zu befolgen, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf in unserer Praxis zu gewährleisten:

  1. Es besteht die Pflicht des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes.
  2. Bitte betreten Sie die Praxis nur, wenn die Ampel „Grün“ anzeigt.
  3. Beim Betreten und Verlassen der Praxis sind die Hände zu Desinfizieren. Den Desinfektionsspender finden Sie im Eingangsbereich rechts neben dem Durchgang zum Wartezimmer!
  4. Bitte halten Sie unbedingt einen Abstand von 1,5 m zu anderen Patienten bzw. Praxismitarbeitern. Bitte beachten Sie die Markierungen auf dem Fussboden im Wartebereich!
  5. Angehörige warten bitte vor der Praxis! Nur in Ausnahmefällen ist ein gemeinsames Betreten möglich. Bitte klären Sie dies vorab mit unserer verantwortlichen Anmeldekraft.

Ihr Praxis-Team

Ab sofort bieten wir Ihnen eine Videosprechstunde an!

Ein persönlicher Besuch in unserer Praxis in Zeiten von Corona ist nicht immer notwendig.

Für bestimmte Fragestellungen, eine ärztliche Erstberatung, der Bitte nach einer Zweitmeinung oder eine Befundbesprechung nach bereits erfolgtem Besuch in unserer Einrichtung ist die Videosprechstunde eine Alternative.

Die Videosprechstunde soll den persönlichen Kontakt zum Arzt nicht ersetzen , sondern ergänzen.

Möchten Sie die Möglichkeit der Videosprechstunde wahrnehmen, sprechen Sie uns bitte im Rahmen Ihrer nächsten Vorstellung an oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter Tel.: 03998 – 362364 oder per E-Mail: info@urologie-zentrum-demmin.de.

Liebe Patientinnen und Patienten,

seit über 25 Jahren erfüllen wir zuverlässig unseren Versorgungsauftrag in Demmin und Umgebung. Wir sind auch in schwierigen Zeiten für Sie da!

Unsere Praxis bleibt trotz „Corona-Krise“ weiter zu den bekannten Sprechzeiten geöffnet! Mit erhöhten Hygienemassnahmen tun wir alles, ums Sie und uns zu schützen.

Wir bitten jedoch weiterhin Patienten mit unklaren Symptomen wie Fieber, Husten, Atembeschwerden, Halsschmerzen etc. unsere Praxis zum aktuellen Zeitpunkt nicht persönlich zu betreten. Bitte rufen Sie uns bei Fragen/Problemen unter unserer Praxis-Telefonnummer 03998 – 362364 an bzw. kontaktieren sie außerhalb unserer Sprechstundenzeiten den Kassenärztlichen Notdienst unter Tel. 116 117!

Ihr Praxis-Team

Aktuelle Patienteninformation

zum Corona-Virus (COVID 19)!

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!

Wir bitte alle Patienten mit unklaren Symptomen wie Fieber, Husten, Atembeschwerden, Halsschmerzen unsere Praxis zum aktuellen Zeitpunkt nicht persönlich zu betreten, sondern sich telefonisch bei uns unter Tel. 03998 – 362364 oder dem kassenärztlichen Notdienst unter Tel. 116 117 zu melden.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite des Robert-Koch-Institutes unter: www.rki.de

Ihr Praxis-Team

Beim letzten Gang zu Dr. Sanmann wird viel gelacht

Abschied von Dr. Bernd Sanmann aus der Praxis für Urologie Demmin

Dr. Bernd Sanmann (links) erhielt nicht nur Geschenke, sondern hatte auch eins für seinen Nachfolger Dr. Thilo Schiller, und zwar einen Packen weiße Praxisstrümpfe.

Von Kai Horstmann

Mit Dr. Bernd Sanmann geht eine Koryphäe der Demminer Ärzteschaft in den Ruhestand. Am Freitag hieß es Abschiednehmen – und der hatte es in sich.

DEMMIN. Bislang ging man in Demmin nicht zum Urologen, sondern zu Dr. Sanmann, wie es ein Mediziner formulierte. Doch diese Zeit ist nun vorbei. Dr. Bernd Sanmann, Urologe im Haus 1 des Demminer Krankenhauses, nahm am Freitag in seinen Praxisräumen seinen Abschied. Viele Freunde, Kollegen und Patienten waren gekommen. Bürgermeister Michael Koch verabschiedete sich mit dem großen Ast einer Kirsche, weil der Arzt so gerne drechselt. Es war keine förmliche Verabschiedung, wie man sie sonst so kennt, sondern es wurde viel gelacht.

So lieferte sich Sanmann mit seinem Praxiskollegen Dr. Alexander Bendel eine Slapstick-Einlage nach der anderen. „Die Menschen sind gekommen, nicht um sich zu verabschieden, sondern um Respekt zu zeugen“, sagte Dr. Alexander Bendel.

Die Arzthelferin Ilona Zeidler, seit 23 Jahren seine Assistentin, fand nur lobende Worte für ihren einstigen Chef. „Er war der Ruhepol in der Praxis, es gab nie Streit. Die Atmosphäre in der Praxis war geprägt vom Gemeinschaftsgefühl.“ Ein anderer Arzt wusste zu berichten, dass sich Assisten- ten darum rissen, mit ihm zu operieren, weil die Stimmung immer so gut war. Einzig die Frage, ob Dr. Sanmann der erste niedergelassene Urologe in MV ist, sorgte für eine scheinbar ernste Diskussion. Denn da ist noch ein Dr. Stamm aus Wismar, der ihm diesen ungekrönten Titel streitig macht. Jedenfalls eröffnete Dr. Sanmann 1991 seine erste Praxis in der Poliklinik, ging dann in das Ärztehaus und zog erst im Juli 2018 in die Räume im Krankenhaus ein.

Dr. Sanmann geht mit einem lachenden und weinenden Auge in den Ruhestand. Lachend, weil er jetzt ausschlafen kann, nachts nicht mehr aus dem Bett geklingelt wird und seinen Hobbys Bootfahren, Drechseln und Reisen nachgehen kann. Weinend, weil er an seinem Beruf viel Freude und das Gefühl hatte, anderen Menschen zu helfen. Wie Zeidler betonte, hat der Urologe vielen Menschen in der Region das Leben gerettet. „Ich dachte, der Abschied macht mir nichts aus. Aber dem ist nicht so“, gestand Dr. Bernd Sanmann.

NEUIGKEITEN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR UROLOGIE E.V.

Hamburg, 22. November 2019

PRESSEINFORMATION

Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU): Diagnostische Zystoskopien dürfen nicht aus urologischen Praxen verdrängt werden!

Berlin. Die Durchführung der Zystoskopie in urologischen Praxen ist eine zwingende Notwendigkeit:
Das betonen die Arbeitsgemeinschaft Leitende Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) und der Vorstand der Fachgesellschaft vor dem Hintergrund des vom Berufsverband der Deutschen Urologen e. V. (BvDU) angestrebten vorübergehenden Zystoskopieverzichtes in urologischen Praxen in einer weiteren Stellungnahme. Schon jetzt wenden sich aktuell vermehrt Patientinnen und Patienten an Krankenhäuser, um ambulant zystoskopiert zu werden.

Bei der Zystoskopie handelt es sich prinzipiell um eine ambulante Untersuchung ohne Narkose. Zystoskopieersetzende alternative Untersuchungsverfahren existieren nicht. Die Zystoskopie wird in allen Leitlinien zur Diagnostik und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms, aber auch bei vielen anderen Blasenerkrankungen als obligat und unverzichtbar gefordert. Eine leitliniengerechte Medizin ohne Zystoskopie ist nicht möglich. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der prognostizierten Zunahme des urologischen Versorgungsbedarfes von 20 Prozent ist in den kommenden Jahren eine weitere Zunahme der Anzahl der Zystoskopien zu erwarten.

„Eine Verlagerung der Zystoskopien aus den urologischen Praxen in die urologischen Kliniken ist nichtmöglich. Die in den Kliniken vorhandenen technischen und personellen Ressourcen sind auf die Versorgung der stationären Patienten ausgerichtet und können nicht beliebig erweitert werden, zumal die hygienischen und ökonomischen Bedingungen für die Zystoskopie an den Krankenhäusern sich von denen in der Praxisnicht unterscheiden“, stellt Prof. Dr. Björn Volkmer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Urologie in diesem Zusammenhang klar.

„Eine wohnortnahe Zystoskopie in urologischen Praxen ist für eine Aufrechterhaltung der urologischenVersorgung dringend erforderlich. Der durch neue Richtlinien entstandene Mehraufwand der Aufbereitung der Instrumente muss entsprechend adäquat vergütet werden. Betriebswirtschaftlich bedingte Schließungen von urologischen Praxen oder eine Diagnose- oder Nachsorgeverzögerung bei urologischen Krankheitsbildern ist gerade auch in Anbetracht der prognostizierten Steigerung des Versorgungsbedarfs inder Urologie nicht verantwortbar“, betont Univ.-Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, Generalsekretär und Sprecher des Vorstandes der DGU.

Die DGU und ihre Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte appellieren nochmals eindringlich an die verantwortlichen Institutionen, eine angemessene Vergütung des tatsächlichen Aufwandes der Zystoskopie zeitnah zu beschließen und umzusetzen, damit sichergestellt ist, dass urologische Patienten weiterhin gemäß den medizinischen und onkologischen Leitlinienstandards in den urologischen Praxen versorgt werden können.

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Pressekontakt der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.

Bettina-C. Wahlers
Sabine M. Glimm
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Tel.: 040 – 79 14 05 60
Mobil: 0170 – 48 27 28 7
E-Mail: redaktion@bettina-wahlers.deInternet: www.urologenportal.de www.dgu-kongress.de

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Hamburg, 19. November 2019

PRESSEINFORMATION
Zystoskopie in der Urologie: Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.

Berlin. Anlässlich des vom Berufsverband der Deutschen Urologen e. V. (BvDU) angestrebten vorübergehenden Zystoskopieverzichtes geht die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) in einer Stellungnahme auf die wissenschaftlichen Hintergründe der Maßnahmen der Aufbereitung von Instrumenten ein, die zur Blasenspiegelung (Zystoskopie) verwendet werden.

Die Blasenspiegelung ist eine Routineprozedur, bei der die Harnröhre, der Durchgang der Prostata und die Harnblase auf krankhafte Veränderungen untersucht werden. Hierfür können Instrumente unterschiedlicher Materialien eingesetzt werden, die teilweise eine unterschiedliche Methodik der Aufbereitung notwendig machen. Ziel ist in allen Fällen, dass der Patient mit einem sterilen Instrumentarium behandelt wird, sodass es zu keiner Übertragung von infektiösen Erregern aus anderen Quellen auf den Patienten kommt. Dies wird mit dem Begriff Sterilität beschrieben. Dies heißt allerdings nicht, dass durch die Blasenspiegelung keine Erreger in die Harnblase des Patienten eingebracht werden könnten. D.h. es kann auch durch ein steriles Instrumentarium z.B. eine Blasenentzündung im Anschluss an die Prozedur entstehen, da Erreger aus der patienteneigenen Flora in die Harnblase gelangen können.

Die notwendige Aufbereitung des Instrumentariums wird in Deutschland durch das Robert Koch-Institut vorgegeben und in verschiedene Sterilitätsklassen eingeteilt, die sich nach dem Einsatzspektrum und dem Instrumentenaufbau richten. Für Instrumente, die zur Blasenspiegelung verwendet werden, gilt die Klasse semikritisch B. Dies bedeutet, dass Bakterienarten, die im Bereich der Harnblase eine Rolle spielen, durch die Sterilprozedur sicher abgetötet werden müssen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob die in Frage kommenden Bakterien eine Resistenz gegenüber Antibiotika aufweisen oder nicht, da antibiotikaresistente Erreger gleichermaßen auf die Sterilisationsprozedur ansprechen wie antibiotikasensible Erreger.

Die aktualisierten Richtlinien für die Anforderungen der Aufbereitung der Instrumente zur Blasenspiegelung, die in Deutschland durch das Robert Koch-Institut vorgegeben werden, gelten seit 2012 und sind im Bundesgesundheitsblatt veröffentlicht (Bundesgesundheitsblatt 2012; 55:1244-1310). Allerdings haben sich in den letzten Jahren die Materialien der Instrumente geändert, die es erlauben eine Blasenspiegelung für den Patienten deutlich angenehmer durchzuführen, indem flexible Instrumente vermehrt eingesetzt werden. Dies führt auf der anderen Seite zu einem gewissen Mehraufwand, um eine sachgerechte Aufbereitung des Instrumentes durchführen zu können, da diese aufgrund konstruktiver Besonderheiten als Medizinprodukte mit erhöhten Anforderungen an die Aufbereitung eingestuft werden. Dieser Mehraufwand wird allerdings derzeit nicht separat vergütet.

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie betont, dass sie die aktuellen Richtlinien zur Aufbereitung von urologischem Instrumentarium generell akzeptiert und empfiehlt, sich danach zu richten. Allerdings wäre es folgerichtig, da von Urologen vermehrt neue, für den Patienten deutlich weniger belastende Instrumentenmaterialien eingesetzt werden, diesen Mehraufwand der Aufbereitung auch adäquat vergütet zu bekommen.

Für die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Rassweiler
Präsident

Dr. Thomas Speck
Vorstand Wissenschaft und Praxis

Prof. Dr. Florian Wagenlehner
Vorsitzender des Arbeitskreises Infektiologie und Hygiene

Neuer Urologie-Image-Film „Die Vielfalt wartet“ auf dem aktuellen Deutschen Urologen-Kongress (DGU) in Hamburg präsentiert

Liebe Patientinnen und Patienten,
schauen Sie sich bitte den aktuellen Urologie-Image-Film an. Hier wird Ihnen das Fach Urologie auf eine tolle Art und Weise näher gebracht.
Ihr Praxis-Team

Die Deutsche Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) präsentierte auf dem DGU-Kongress in Hamburg einen neuen Imagefilm. Mit ihm soll die Aufmerksamkeit und das Interesse für unser schönes Fach Urologie geweckt und das gemeinsame Image von Urologen in Klinik und Praxis gestärkt werden. Der Streifen wurde mit Schauspielern an Orten gedreht und zeigt keine konkrete Praxis oder Klinik, sondern zeigt allgemein, was Urologie meint und wohin die DGU in Zukunft will.

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